MECHATRONISCHE MODULARISIERUNG
KOMPLEXE SYSTEME BEHERRSCHBAR MACHEN
Standards, die oft keine sind
Der Einsatz von Baukästen im Bereich der Mechanik ist im Maschinen- und Anlagenbau inzwischen State of the Art. Mit Hilfe eines mechanischen Modulbaukastens lassen sich zwar Fertigungs- und Montagekosten effizient reduzieren. Will man aber auch die Engineering-Aufwände im Software- und Steuerungsumfeld und die Inbetriebnahmekosten nachhaltig reduzieren, bedarf es eines mechatronisch abgestimmten Baukastens.
Wir helfen Ihnen zu maßgeschneiderten Konzepten
Der Maschinen- und Anlagenbau wird mit zunehmenden Anforderungen des Marktes hinsichtlich individueller Maschinenkonfiguration, maßgeschneiderten Konzepten und der Einbindung von Subsystemen konfrontiert.
Durch die Verwendung immer intelligenterer Einzelkomponenten kann dieser Herausforderung nicht mehr mit einem rein mechanischen Baukasten begegnet werden.
Angesichts des wachsenden Elektronikanteils und vor allem wegen des steigenden Softwareanteils braucht der Maschinenbau Konzepte, die dem Anstieg der Engineeringkosten entgegenwirken und dennoch schnelle Reaktionszeiten auf Kundenbedürfnisse erlauben.
Schnell zu auftragsspezifischen Lösungen
Auf Basis von bereits vorhandenen oder neu zu definierenden Einzelbaukästen kann sukzessive eine komplette mechatronische Strukturierung des Produktportfolios entwickelt werden.
Durch konsequente Wiederverwendung von Modulen sparen Sie nicht nur Kosten beim Engineering und Material. Auch Inbetriebnahme und Service werden dadurch deutlich vereinfacht. Dies trägt dazu bei, auch bei steigender Komplexität des Gesamtsystems, Ihre Aufwendungen zu reduzieren.
Unsere Spezialisten unterstützen Sie beim Aufbau einer mechatronischen Bibliothek, wodurch Sie in der Lage sind, sehr schnell und flexibel auftragsspezifische Lösungen zu entwickeln.
BENEFITS
Profitieren Sie von Mechatronischer Modularisierung
- Wiederverwendung von Modulen
- Unabhängige Entwicklung von Modulen
- Entwicklung & Produktion an verteilten Standorten
- Kürzere Auftragsbearbeitungszeiten
- Geringere Engineering-Aufwände
- Alle Anlagen basieren auf den gleichen Standards
- Erstellung eines detaillierten Produktkatalogs
- Zeitersparnis in der Entwicklung durch Parallelarbeit
- Komplexität der Anlagen wird überschaubar gehalten
- Module können getrennt voneinander getestet werden
- Kostenersparnisse durch Vorfertigung und höhere Qualität
APPROACH
Strukturieren Sie nachhaltig und flexibel
Der erste Schritt zur Modularisierung einer Anlage ist die Analyse der bestehenden Systeme, der damit umgesetzten Funktionen und der darin verbauten Betriebsmittel. Auf dieser Basis können dann die funktionalen Einheiten und die entsprechenden Schnittstellen und Kombinationsmöglichkeiten definiert werden. Dies muss in einer interdisziplinären Arbeitsweise geschehen, um die verschiedensten Pro- und Contra-Aspekte der Lösungsmöglichkeiten richtig gewichten zu können.
Idealerweise wird ein Regelwerk entwickelt, anhand dessen Entscheidungen getroffen werden können. Demnach müssen in jeder Abteilung die bisherigen Arbeiten analysiert werden, um daraus in interdisziplinärer Zusammenarbeit Module zu definieren sowie zu strukturieren.
SERVICES
Das bieten wir Ihnen
- Analyse bisheriger Standards und realisierter Konzepte
- Strukturierung hinsichtlich disziplinspezifischer und mechatronischer Gesichtspunkte
- Entwicklung eines Varianten- und Optionskonzepts zum Entwurf eines Typenschlüssels
- Toolauswahl zur Unterstützung des Engineerings
- Optimierung und Modularisierung der Engineering-Dokumente
- Restrukturierung von Software-Modulen
- Überarbeitung der Elektro-Hardware-Unterlagen
- Analyse mechanischer Baugruppen
- Unterstützung bei Erstellung von mechatronischen Funktionsbeschreibungen
- Datenaufbereitung/Migration vorhandener Daten
- Einführung und Anwendungsbegleitung
- Moderation des interdisziplinären Gestaltungsprozesses für den Baukasten
Ihr Ansprechpartner
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Anton Fritsch, Senior Consultant